Foto: S. Arndt
Fast ein halbes Jahr hat pro-Drum mit vielen anderen Akteuren die Beta-Phase der ehemaligen Feuerwache – das „Kultur- u. Kreativwirtschaftszentrum Heidelberg“ mitgestaltet. So waren wir einer der ersten Bewerber auf die Zwischenutzung des Kreativwirtschaftszentrums. Seit Januar 2013 arbeitet das sechsköpfige Team (inzwischen sind wir sieben), in der ehemaligen Feuerwache.
Obwohl von Anfang an unklar war, ob wir dort einen „festes Zuhause“ bekommen würden, haben wir uns entschlossen – wie auch alle anderen Beta-Phasen-Mieter – das „Wagnis“ einzugehen.
Die Idee der Co-Kreation, Interaktion und interdisziplinären Arbeit hat uns gereizt, denn vor allem in den Bereichen der Musikproduktion, Software, Video, Literatur- und Literatur sind Joint-Ventures, externe Mitarbeit und ein Networking die Grundvoraussetzung um diese Bereiche professionell voran zu treiben… und wer denkt, dass pro-Drum „eben mal ein wenig Unterricht gibt“ ist ziemlich schief gewickelt. Von Anfang an haben wir von den Vorzügen der eF profitiert – sei es beid der Umsetzung von Vorspielen, Jazzprojekten, Musiker-Networking oder der Umsetzung unseres Drum-Flash-Mob.
Die Musikszene auch im Lehr-, u. Lehrerbereich ist schon immer einem ständigen Wandel unterworfen und wir wollen dies aktiv mitgestalten.
Aus diesem Grund arbeiten wir an zukunftsorientierten Konzepten die ein loslösen von eingefahren, traditionellen Strukturen ermöglicht und von „reiner traditoneller Musikschularbeit“ (was nicht abwertend gemeint ist) weggehen soll.
So freuen wir uns auf Schnittpunkte für interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Unser Dank gilt allen Akteuren, sowie denen, die das Projekt KKWZ voran getrieben haben, aber vor allem auch Frank Zumbruch, der von Anfang an von unserer Drumschool-Idee und unseren „Visionen“ begeistert war und uns unterstützt hat.
Yeah, we got it!